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In den Schuljahren 7–10 entwickeln wir die in der Unterstufe grundgelegten Lern- und Arbeitsstrategien systematisch weiter, auch im Hinblick auf die Anbindung an die Sekundarstufe II (Oberstufe).
Für Fragen steht Ihnen unsere Mittelstufenkoordinatorin Frau Hanna Schnieder gern zur Verfügung.
Telefon: 0251 28918-18 oder über unser Sekratariat unter 0251 28918-0
Bilingualer Zweig
Aufbauend auf der in der Erprobungsstufe gelegten Basis wird in der Jahrgangsstufe 7 das Fach Biologie bilingual, das heißt überwiegend auf Englisch unterrichtet, ab dem 2. Halbjahr kommt das Fach Erdkunde bilingual hinzu. In der Jahrgangsstufe 9 wird zusätzlich das Fach Geschichte auf Englisch unterrichtet. Gefördert wird der bilinguale Sachunterricht durch eine weitere Stunde im Fach Erdkunde (Klasse 8). An Projekttagen beschäftigen sich die Schülerinnen in den drei bilingualen Sachfächern mit einem Thema. Die verschiedenen Perspektiven der Fächer auf dieses Thema ermöglichen hier ein vertieftes und vielschichtiges Verständnis für sachrelevante Fragestellungen.
Bilinguales Profil
Bilinguale Sachfächer
MNU (Mensch-Natur-Umwelt)
Wie in der 6. Klasse setzen sich die Schülerinnen in der Jahrgangsstufe 7 bereits mit komplexeren Fragestellungen (zu den Themen: die menschlichen Sinne, optische Phänomene und Geräte, Evolution, Bewegung und das Universum) auseinander. In der Jahrgangsstufe 8 arbeiten sie in Teams schwerpunktmäßig an Projekten mit den thematischen Schwerpunkten wie beispielsweise Umweltschutz, Astronomie und Mikrobiologie.
Die Schülerinnen, die in der Erprobungsstufe an der MusikPraxis teilgenommen haben, können dies auf Wunsch in der Mittelstufe fortführen. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen weiterhin anstelle des herkömmlichen Musikunterrichts in einer Chor- bzw. Bläserklasse unterrichtet werden.
Am Ende der Jahrgangsstufe 10 finden in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik die zentralen Prüfungen (ZP10) statt. Die erfolgreiche Teilnahme an den Prüfungen ist eine Voraussetzung, um die Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe oder den mittleren Schulabschluss zu erlangen. Es handelt sich jedoch nicht um eine Abschlussprüfung. Die Leistungen im Unterricht des letzten Schuljahres fließen zur Hälfte in die Zeugnisnote der Prüfungsfächer D, M und E mit ein. Die Leistungen in den übrigen Fächern behalten ihre bisherige Bedeutung, das heißt, die Versetzung und die Abschlüsse beruhen wie bisher auf den Noten aller Fächer. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden Basiskompetenzen abgefragt, im 2. Teil stehen die Kompetenzen, die die Schülerinnen in der Doppeljahrgangsstufe 9/10 erworben haben, im Vordergrund.
Nähere Informationen dazu finden Sie beim Schulministerium.
Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 finden Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik statt (VERA 8). Sie sind ein Diagnoseverfahren, über das die Lehrkräfte Hinweise über Stärken und Schwächen ihrer Klassen und Kurse erhalten. Sie dienen nicht der Leistungsbewertung und werden daher weder benotet noch als Klassenarbeit gewertet.
Nähere Informationen finden Sie im Elternflyer und hier.
Neben der Fortführung des kernlehrplanbasierten Unterrichts besteht in der Mittelstufe die Möglichkeit, individuelle Akzente über die Wahl eines Wahlpflichtfaches zu setzen.
Im Wahlpflichtbereich I (WP I) der Jahrgangsstufen 7 bis 10 können die Schülerinnen gemäß ihrer Neigung mit Französisch oder Latein eine weitere Fremdsprache wählen. Entscheiden sie sich für Latein, so besteht die Möglichkeit, am Ende der 11. Jahrgangsstufe (EF) das Latinum abzulegen.
Im Wahlpflichtbereich II (WP II) der Jahrgangsstufen 9 und 10 wählen die Schülerinnen entweder eine 3. Fremdsprache (Italienisch oder Spanisch) oder eine Fächerkombination aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen (Erneuerbare Energien und Informatik), dem gesellschaftswissenschaftlich-wirtschaftlichen oder dem künstlerisch-musischen Bereich (Darstellendes Spiel). Der Unterricht im Wahlpflichtbereich erfolgt außerhalb des Klassenverbandes in Kursen, beinhaltet Klassenarbeiten und ist versetzungsrelevant nach der Fächergruppe I (WP I) bzw. der Fächergruppe II (WPII).
Am Ende der Jahrgangsstufe 7 fahren die bilingualen Klassen fünf Tage nach England. Die Schülerinnen sind in Gastfamilien untergebracht, damit sie die englische Kultur und das „way of life“ nicht nur besichtigen, sondern live erleben können. Das Ziel der MNU-Klassen ist in der Regel die deutsche Nord- oder Ostseeküste, wo die Schülerinnen sich gemäß ihrem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt mit Fragen rund um Mensch, Natur und Umwelt beschäftigen. Aber auch hier steht natürlich vor allem der Spaß an einer gemeinsamen Klassenfahrt im Vordergrund!
In der Jahrganggstufe 9 fahren die Schülerinnen drei Tage nach Gemen auf Tage religiöser Orientierung (TrO). Diese Fahrt bietet den Schülerinnen den Freiraum, außerhalb des Schulalltags Fragen der eigenen Lebensorientierung und Sinnfindung zur Sprache zu bringen. Hier haben sie zusätzlich die Möglichkeit, die Freundschaften untereinander sowie die Klassengemeinschaft zu vertiefen und zu stärken.
Zum Abschluss der Sekundarstufe I fahren die Schülerinnen am Ende der Jahrgangsstufe 10 für fünf Tage nach Berlin. In der geschichtsträchtigen Metropole erwartet die Schülerinnen ein vielfältiges Programm, das sie zu Museen, Gedenkstätten aber auch Berlins lebendiger Innenstadt und erholsamen Parkanlagen führt.
Das vom Land NRW eingeführte Projekt "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KaoA) zur systematischen Berufs- und Studienorientierung soll die Schülerinnen zu reflektierten Berufs- und Studienwahlentscheidungen befähigen. Mit Beginn der Jahrgangsstufe 8 startet mit der Potentialanalyse die erste Phase zum Übergang Schule-Beruf. Die Potenzialanalyse wird vom IfBk (Institut für Bildungskooperation Münster) durchgeführt und findet in den Räumlichkeiten des HBZ (Handwerkskammer-Bildungszentrum) statt. Sie zielt darauf ab, dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen weiterentwickeln.
Nähere Informationen finden Sie im Flyer und beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales.
Im 2. Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 nehmen alle Schülerinnen am Girls'Day teil. Das zentrale Ziel des Aktionstags ist es, den Schülerinnen neue Erfahrungsräume zu ermöglichen, bei denen vor allem ihre Interessen und Talente im Vordergrund stehen und die ihnen einen ersten Einblick in die Berufswelt gewähren.
Um den Jugendlichen unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenerwartungen Einblicke in ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Potenziale im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen, hat die Marienschule das Konzept „Zukunft – und was dann? Hilfe für Eure Berufsorientierung“ entwickelt. Hier werden zum Schuljahresende in einer einwöchigen Projektwoche den Schülerinnen die Voraussetzungen und Bedingungen im Alltag der Berufswelt nähergebracht.
Die in der 8. Klasse gewonnen Erkenntnisse werden in der Jahrgangsstufe 9 durch entsprechende Themen im Politikunterricht vertiefend behandelt. Am Ende des Schuljahres bietet ein zweiwöchiges Betriebspraktikum den Schülerinnen die Möglichkeit, weitere Einblicke in die Berufswelt zu nehmen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
„Schule, damit Jede ihr Ziel erreicht“ - so lautet unser Leitgedanke. Das zentrale Anliegen unseres pädagogischen Handelns ist es, unsere Schülerinnen in ihrer Persönlichkeit und ihren besonderen Talenten und Neigungen wahrzunehmen und zu fördern. Und natürlich sind wir auch für sie da, wenn es mal Schwieirgkeiten gibt. So vielfältig der Unterstützungsbedarf ist, so vielfältig ist auch unser Angebot:
Die in der Erprobungsstufe erlernten Fertigkeiten der Schülerinnen im Umgang mit dem iPad werden in der Mittelstufe schrittweise vertieft und ausgebaut. Ab der Jahrgangsstufe 7 wird in den meisten Fächern hauptsächlich mit E-Books gearbeitet. Während zunächst vorwiegend analog mit Heften gearbeitet wird, werden nach und nach digitale Formen der Heftführung eingeführt und digitale Materialien bearbeitet. Der Umstieg auf digitale Arbeitsformen findet hierbei umsichtig und mit Rücksicht auf die Lernsituation der jeweiligen Klassen statt. Wir sehen die iPads in erster Linie als Werkzeug an, kooperative und individualisierte Lernformen auf vielfältige Weise zu nutzen und den Schülerinnen vielschichtige Lernprozesse zu ermöglichen.
Nähere Informationen finden Sie hier.