Schulsozialarbeit

Ansprechpartnerin:  Laura Ehlert

BA Soziale Arbeit, MA Erziehungswissenschaften, Fachkraft für Tiergestützte Therapie

 

Email: Laura.ehlert@mmm.bistum365.de

Aufgabenfelder der Schulsozialarbeit

Beratung und Einzelfallhilfe

  • Einzelbegleitung und individuelle Hilfe
    • Training zum Etablieren von Alltagsstrukturen
    • Bewältigung von Angst und Stress
    • Hilfe beim Erlernen von Techniken zur Lernvorbereitung
    • (Tiergestützte) Gesprächsangebote
  • Konfliktberatung und Krisenintervention z.B. bei Schulangst, Mobbing oder Panikreaktionen  
  • Bildung und Teilhabepaket
    • Unterstützung für leistungsberechtige Personen (z.B. Empfänger:innen von Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfe)

 

Sozialpädagogische Gruppen- und Projektarbeit

  • Präventionsangebote zu problemrelevanten Themen wie Mobbing und Gewaltprävention
  • Sozialkompetenz- und Kommunikationstraining

 

Kooperation und Zusammenarbeit mit schulischen Partner:innen

  • Elterngespräche
  • Teilnahme an pädagogischen Konferenzen
  • Mitgestaltung von Projekten, Wandertagen u.ä.
  • Kollegiale Beratung mit dem Beratungslehrerinnenteam

 

Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen

  • Vermittlung von Hilfen außerhalb der Schule z.B. zu Beratungsstellen, psychotherapeutischen Angeboten, Ämtern oder Kinder-und Jugendhilfeeinrichtungen
  • Organisation und Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen zur Durchführung von Präventionsangeboten

 

Angebote im Freizeitbereich

  • Aktive Beteiligung im Bereich der freiwilligen AGs
  • Pausenangebote (Bewegung, Kreativität, Entspannung)

 

Ziele der Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit möchte Kinder und Jugendliche im Prozess ihrer Entwicklung begleiten und dabei unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich und verantwortungsbewusst zu gestalten. Sie begreift Schule als einen Lebensraum und Lernort, indem Schülerinnen gleichwertig teilhaben können. Soziale Arbeit möchte junge Menschen ganzheitlich fördern und somit den schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrag ergänzen. Durch individuelle Beratung fördert sie die sozialen Fähigkeiten und die persönliche Entwicklung von Kindern- und Jugendlichen, stärkt die erzieherischen Kompetenzen von Erziehungsberechtigten und unterstützt und berät Lehrkräfte bei sozial schwierigen Situationen in der Klasse oder einzelner Schülerinnen.

Prinzipen der Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit orientiert sich an folgenden Prinzipen:

  • Beziehungsarbeit: Basis für die Arbeit ist eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung
  • Freiwilligkeit: Schülerinnen entscheiden selbst über die Annahmen von Hilfsangeboten
  • Ressourcenorientierung: Ansatz an Stärken und Fähigkeiten der Schülerinnen, um durch Hilfe zur Selbsthilfe Problemlagen eigenverantwortlich bewältigen zu können
  • Systemorientierung: Kinder und Jugendliche werden als Teil ihres sozialen Umfeldes gesehen, welches in die Bewältigung von individuellen Schwierigkeiten einbezogen wird
  • Prävention: vorbeugende Maßnahmenergreifung, bevor sich Probleme verfestigen

 

Schulhund Fiete