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Herr Dr. Pannier unterstützt euch bei allen Fragen rund um die Ausbildung, das Studium und die Berufswahl. Ihr könnt einfach einen Termin für seine Schulsprechstunde vereinbaren. Nutzt dafür die Aushänge am Brett der Berufsorientierung in der Eingangshalle. Die Beratung bei Herrn Dr. Pannier ist kostenlos, ergebnisoffen, unabhängig und selbstverständlich vertraulich.
Weitere Informationen
Die Berufsorientierung an der Marienschule orientiert sich im Rahmen des Schulprogramms an folgenden Hauptzielsetzungen:
Hierbei sollen sie unter anderem folgende Kompetenzen erwerben:
Die Berufsorientierung konkretisiert sich unter diesen Prämissen an der Marienschule in einem umfassenden Programm, beginnend in der Jahrgangsstufe 8.
Portfolioinstrument Berufswahlpass (Ministerium für Schule und Bildung)
Die Schülerinnen erhalten den Berufswahlpass. Hier sammeln sie während ihrer Berufsorientierung alle Ergebnisse, Recherchen, Erwartungen und Unterlagen zu Berufsfelderkundungstagen.
Potenzialanalyse (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales)
Die Schülerinnen nehmen an der Potenzialanalyse teil. Die Potenzialanalyse unterstützt die Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten und Stärken zu erkennen. Im Übergang Schule-Beruf ist die Potenzialanalyse ein wichtiger Grundstein für die nächsten Schritte in Richtung Berufsorientierung und Berufswahl.
Girls Day (Bundesministeriums für Bildung und Forschung / Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Der Girls’ Day ist ein einmal im Jahr stattfindender Aktionstag, der Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Am Girls' Day nimmt die gesamte Jahrgangsstufe geschlossen teil. Dies dient zur Förderung der Selbstständigkeit und der Eigenverantwortung. Durch eine Reflexion im Rahmen des Politikunterrichts wird den Schülerinnen die Möglichkeit geboten, den von ihnen ausgewählten Beruf/das Berufsfeld hinsichtlich eigener Neigungen und Fähigkeiten zu hinterfragen
Projektwoche Berufsorientierung (Elternarbeitskreis, Agentur für Arbeit)
Mit der gleichen Zielperspektive wie sie im Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ verfolgt wird, hat die Marienschule ein eigenes Konzept entwickelt: „Zukunft – und was dann? Hilfe für Eure Berufsorientierung.“
In einer einwöchigen Projektwoche zum Schuljahresende werden den Mädchen die Voraussetzungen und Bedingungen im Alltag der Berufswelt nähergebracht. In diesem Rahmen finden folgende Veranstaltungen statt:
Die Schülerinnen können sich in dieser Woche mit verschiedenen Berufsfeldern oder Berufen auseinandersetzen und feststellen, inwieweit sie den jeweiligen Berufsanforderungen genügen oder aber auch gegebenenfalls noch einmal ihre eigenen Vorstellungen bezüglich der Qualifikationen reflektieren.
Die Jahrgangsstufe 9 ergänzt die bisher gemachten Erfahrungen durch die Themen des Politikunterrichts. In diesem Rahmen werden Berufswahl und Berufswegplanung thematisiert, insbesondere auch in Hinblick auf die für das zweiwöchige Berufspraktikum in der Stufe 9.
Das zweiwöchige Praktikum am Ende der Stufe 9 bietet den Schülerinnen die Möglichkeit, Einblicke in die Berufswelt zu nehmen und ist so eine wichtige Orientierungshilfe im Prozess der beruflichen Orientierung. Innerhalb der Begleitveranstaltungen werden bisherige Elemente der Studien- und Berufsorientierung reflektiert und ausgewertet, um so den eigenen Standpunkt im Prozess der beruflichen Orientierung zu bestimmen. Daraus entwickeln sich Perspektiven für die Wahl des Praktikumsbetriebs. In einer Reflektion im Anschluss an das Praktikum werden weitere individuelle Handlungsschritte im Kontext der beruflichen Orientierung entwickelt. Dies bezieht auch Beratungen zur Passung der Leistungskurswahl mit ein.
Betriebspraktikumszeiträume im Jahr 2024 - 17.06.-28.06.2024 und im Jahr 2025 - 23.06.-04.07.25
Bezüglich der Wahl der Oberstufenkurse besteht ein Angebot der Agentur für Arbeit. Bei Bedarf können sich Schülerinnen zusätzlich hier (auch im Hinblick auf spätere Berufsziele) bezüglich der Wahl geeigneter Leistungskurse beraten lassen.
Ziel der gesamten Maßnahmen ist es, den Schülerinnen die Möglichkeiten eigener Informationsbeschaffung, eines sicheren Auftretens und klarer Darstellung zu eröffnen.
In der Oberstufe ist die Berufsorientierung besonders darauf ausgelegt, den Schülerinnen konkrete Hilfestellung bezüglich der Identifikation von für sie jeweils geeigneten Berufen/Berufsfeldern anzubieten. Gleichzeitig soll ihr Auftreten (Selbstbewusstsein) gestärkt werden. So sollen alle Schülerinnen in die Lage versetzt werden, bei der eigenen Bewerbung zum Ende der Schulzeit/oder nach dem Studium bestmögliche Bewerbungsunterlagen anzufertigen, die mit überzeugenden Formulierungen der eigenen Vorstellungen und Motive dazu beitragen, dass sich die Chance eröffnet, im Bewerbungsgespräch durch ihre Persönlichkeit und ihre Kompetenzen zu überzeugen. Und dies im Idealfall in dem Berufsfeld, das für das gesamte Arbeitsleben trägt.
In der Einführungsphase finden weitere berufsorientierende Maßnahmen statt, wie etwa der Workshop zur individuellen Standortbestimmung. Ausgehend von der Kenntnis des eigenen Standorts in der Berufsorientierung werden dann weitere Schritte geplant.
Unterstützt wird dieser Prozess durch das Angebot regelmäßiger Sprechstunden durch die Berufsberatung der Agentur für Arbeit in der Schule.
Zusätzliche Hilfestellung kann bei den Überlegungen zur Berufsfindung durchaus auch das (in der EF durchgeführte) Sozialpraktikum leisten. Das Hauptanliegen ist zwar die soziale Kompetenz (Compassion), jedoch begegnen die Schülerinnen auch in diesem Praktikum möglicherweise für sie selbst tragfähigen Berufsbildern im Alltag.
Des Weiteren findet in dieser Jahrgangsstufe in Kooperation mit der Agentur für Arbeit für alle Schülerinnen ein eintägiger Workshop zu unterschiedlichen Berufsbildern statt, der zum Ziel hat noch einmal über die Passung der Leistungskurswahl nachzudenken.
In der Qualifikationsphase werden die in der Einführungsphase erworbenen Erkenntnisse weiter intensiviert. Ein Berufsfeldtest mit dem Angebot einer anschließenden Einzelberatung (durch Psychologen der Agentur für Arbeit) für alle Schülerinnen der Qualifikationsphase 1 ermöglicht es, weitere Erkenntnisse über die eigenen Stärken und Interessen zu generieren. Daraus resultiert Entscheidungshilfe für die permanent aufgeworfene Fragestellung: „Inwieweit ist der von mir erstrebte Beruf/das angestrebte Studium für mich geeignet?“. Zusätzlich werden allen Schülerinnen durch das Angebot einer Berufsinformation durch die Agentur für Arbeit und den Besuch des Hochschultages weitere Entscheidungshilfen eröffnet.
Als weiteren Baustein hat der Arbeitskreis Eltern-Lehrer-Schülerinnen der Marienschule im Schuljahr 2014/15 die „Berufsaktion Q1 - Schule und dann – Hilfestellung für die Berufswahl“ konzipiert.
In 5 Modulen – teils verpflichtend, teils freiwillig – erhalten die Schülerinnen die Chance, persönliche Fragen hinsichtlich der eigenen Berufswahl zu klären und wertvolle Informationen zu gewinnen.
Folgende Module wurden entwickelt: