Marienschule setzt Zeichen für die Ukraine
Frieden und Hilfe für die Ukraine – das bewegt die Schülerinnen der Marienschule immer wieder in den letzten Wochen. Dabei stellt sich stets die Frage: Was können wir, die wir hier in Sicherheit leben, für die Menschen im Krisengebiet tun?
Die erste Aktion startete bereits in der ersten Kriegswoche. In der Eingangshalle stapelten sich Kartons mit Hilfsgütern wie Nahrungsmittel, Medikamente und Bettdecken, die mit einem Hilfstransport an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht wurden.
Es folgten Spendenaktionen und ein Aufruf zum Falten von Origami-Friedenstauben. Diese Tauben an den Fenstern der Schule zeigen den Wunsch nach Frieden deutlich allen, die an der Schule vorbeifahren.
Die Klasse 9b baut verkauft Kuchen und Muffins in der Stadt. Man zahlt, soviel man möchte, und so kamen an vier Nachmittagen bereits 1000 Euro zusammen. “Die Leute sind sehr großzügig, und viele geben uns auch Geld, ohne dafür Kuchen zu kaufen,” berichten die Schülerinnen. Die Klassenaktion läuft noch bis Ende des Monats, dann wird das Geld an das Nothilfe-Konto des Deutschen Roten Kreuzes gespendet.
Anja Wittenberg und Alexa Polreich