Seit 5 Jahren basteln Schülerinnen der Marienschule Lichtertüten für die Hammer Straße. Was als „Coronaprojekt“ startete, ist nun eine kleine Tradition geworden. Aus Butterbrottüte, Teelicht, Streichholzschachtel, viel Washitape, Adventsgruß und Bunt- und Filzstiften entstehen „Lichtertüten“, die die Schülerinnen kreativ ausgestalten, zusammenstellen und dann in einem „Lichterspaziergang“ mit viel guter Laune an alle Menschen verteilen, die auf der Hammer Straße ihre Wege ziehen oder auch in den Geschäften arbeiten.
Auch in diesem Jahr war die Klasse 5d fleißig: 560 bunte Tüten sind entstanden. Das ist ein neuer Rekord! Auch für die Gottesdienste der Josefsgemeinde und der Wohnungslosengemeinschaft wurden 70 Tüten abgegeben. Die restlichen Tüten wurden auf der Polizeiwache abgegeben, um auch dort ein Dankeschön abzusetzen. Alle anderen Tüten fanden ihren Weg in Postkästen, Einkaufstaschen, Kinderwagen und Fahrradkörben ebenso wie zum Friseur, Metzger, Café, Nähladen, Blumenladen, Optiker, Modegeschäft etc. Auch wenn wir nur schenken wollten, kam etwas zurück: Plätzchen vom Bäcker, Kuchen vom Italiener und 40 Frühlingsrollen vom Asiaimbiss, was wir zum Schluss in der Klasse verteilt und gegessen haben. Freude schenken tut nicht nur anderen gut, sondern auch uns! Heute waren viele glückliche Gesichter in unserem Viertel unterwegs.
Die Klasse 5d und Frau Völlmicke