Hier ist der diesjährige "Club der Vorleser" aus dem Lehrerzimmer der Marienschule. Zum Anhören einfach auf die Links klicken!
Frau Baar: "Good Night Stories" für Rebel Girls von Elena Favilli und Francesca Cavallo. Inspirierende kurze Biographien von unglaublichen Frauen von der Antike bis heute, die die Welt veränderten. Botschaft an alle kleinen und großen Leser: DU kannst alles schaffen!!!
Herr Frye: Ich lese den Anfang von Hornbys zweitem Roman "High Fidelity" (1995) und rate dringend dazu, die Lektüre in den Weihnachtsferien fortzusetzen. Aber Vorsicht: Sofern noch vorhanden, könnte eure Zuversicht, irgendwann einen beziehungsfähigen jungen Mann kennen zu lernen, schwer erschüttert werden.
Herr Reick: "Auggie Wrens Weihnachtsgeschichte" von Paul Auster. Einer meiner Lieblingsautoren hat vor über 30 Jahren eine Weihnachtsgeschichte in der New York Times veröffentlicht. Ich mag sie deshalb so gerne, weil sie kitschfrei ist und einen trotzdem berühren kann
Herr Niehaus: "Fever Pitch" von Nick Hornby. Für mich ist es eines der besten Fußballbücher, da Nick Hornby das Fan-Sein in seiner Intensität und für Außenstehende oft nicht nachvollziehbaren Wichtigkeit sehr authentisch beschreibt und es dabei immer wieder – mal in Form lustiger Anekdoten, mal nachdenklich – mit seiner Lebensgeschichte verknüpft.
Frau Henn: Frank Goosen zählt seit meinem Referendariat in Gelsenkirchen zu meinen Lieblingsautoren. Die Geschichte „Saubere Unterwäsche“ aus dem Erzählungsband "Radio Heimat" habe ich ausgewählt, weil sie mich an meine Oma erinnert, die auch immer ein nigelnagelneues Nachthemd im Schrank liegen hatte, für den Fall, dass sie mal überraschend ins Krankhaus gemusst hätte.
Frau Oestreich: Die Bücherdiebin von Markus Zusak. Deutschland 1939. Die Bücherdiebin Liesel Meminger nimmt am Grab ihres Bruders Werner ein liegen gebliebenes Buch mit. Sie lernt lesen und stiehlt fortan weitere Bücher, die während der schwierigen Zeit des Zweiten Weltkriegs von großer Bedeutung für sie werden. Mir gefällt der Jugendroman sehr aufgrund seiner außergewöhnlichen Erzählperspektive, denn die Geschichte wird aus der Sicht des Todes erzählt.
Frau Schnieder: "Ehre" von Elif Shafak. Ich kann da nur dem Verlag beipflichten, der schreibt: "Ein opulenter Roman über Liebe, Familie und eine Tat, deren Wucht niemanden unberührt lässt."
Frau Sperle: Ich lese aus dem Buch „Wunder“ von Raquel J. Palacio. Vielen ist der Titel sicherlich bekannt, da der gleichnamige Film dieses Frühjahr in den Kinos erschien – aber ihr solltet – wie fast immer – zuerst das Buch lesen und dann den Film schauen. Obwohl es sich um ein Jugendbuch handelt, ist es wirklich für jedes Alter zu empfehlen und besonders die Schilderung der Geschichte aus vier verschiedenen Blickwinkeln ist sehr ansprechend.
Frau Wistokat: Ich lese aus "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende, erschienen 1979. Für mich ist dieses Buch sowohl ein Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur als auch ein phantastischer Märchenroman für Erwachsene. Lasst ihn Euch vorlesen oder lest in selbst und taucht ab in das Reich der Phantasie.
Frau Gebing: Ich lese sehr gerne christliche, spirituelle Texte in meiner Freizeit – sei es von Anselm Grün oder Fulbert Steffensky oder von den Autoren vom „Andere Zeiten Verlag“. Hier ein Text aus dem ‚Anderen Adventskalender‘ aus der Sammlung „Freude – Schätze aus 20 Jahren ‚Der Andere Advent‘: „Der Segen meines Großvaters“ von Rachel Naomi Remen
Frau Keßelmann: In dem Buch "Level 4 - Die Stadt der Kinder" von Andreas Schlüter wird ein Computerspiel, das ein Kind spielt, zur Realität: Nicht nur im Spiel, sondern auch in Wirklichkeit verschwinden plötzlich alle Erwachsenen. Die Kinder sind zunächst begeister, erkennen aber bald den Ernst der Lage. Mein Sohn (6. Klasse) fand das Buch sehr gut!