Der Wettbewerb „A-lympiade“ griff in diesem Jahr wieder ein aktuelles Thema auf, um Schülerinnen und Schüler mit den vielfältigen Möglichkeiten mathematischer Anwendung in Kontakt zu bringen.
Auch wenn das Team der Marienschule nicht zum Landesfinale der sechs besten Gruppen aus NRW eingeladen wurde, konnten sich die Ergebnisse sehen lassen. Unter den 124 Teams, die in NRW teilgenommen haben, belegten Sie einen Platz unter den bestplazierten 15 Gruppen. Und der Spaß an der Mathematik, den sie in ihrer praktischen Anwendung erfahren konnten, kam ohnehin nicht zu kurz.
Zum Schulhalbjahresende fand nun die Urkundenverleihung für das Team durch den Schulleiter Herrn Fischedick statt.
Die Wettbewerbe werden vom Freudenthal Institut Utrecht ausgetragen mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, des Landesverbandes Mathematikwettbewerbe in NRW sowie der Universitäten Bonn und Münster.
Die Schülerinnen widmeten sich dem aktuellen Problem, dass bei einem unerwarteten Ausbruch einer Krankheit nicht immer ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, um die gesamte Bevölkerung zu versorgen, und stellten sich die Frage, welche Bevölkerungsgruppen (in welcher Anzahl) am besten geimpft werden sollen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Es wurde der Einfluss dieser Aspekte auf die optimale Verteilung der verfügbaren Impfdosen untersucht. Die Ergebnisse sollten zu einer Empfehlung für das Gesundheitsamt führen, wie allgemein bei der Zuteilung von Impfstoff an Bevölkerungsgruppen vorgegangen werden soll.