Damals bei unserer Einschulung in die Marienschule träumten wir von der großen Romfahrt, kurz vor dem Abitur. Nun war es soweit. Unsere Reise in die ewige Stadt begann am Freitag, dem 09.06.2023, um 14:30 am Parkplatz Preußenstadion. Voller Aufregung und Freude verabschiedeten wir uns von unseren Eltern. Die 24 stündige Reise überstanden wir irgendwie z.T. zwar mit einer fast schlaflosen Nacht, dafür mit vielen Gesprächen, Kartenspielen und Karaoke-Singen. Am Samstag um ca.15 Uhr erreichten wir unser Ziel. Die Ewige Stadt präsentierte sich uns von ihrer besten Seite mit viel Sonne, aber nicht allzu großer Hitze, manchmal mit einem Gewitter und kurzem strömenden Regen. Nach der langen Busfahrt und einer gut verdienten Pause ging unser erster Tag an der Piazza Navona und am Pantheon weiter. Dazu gab es kleine Referate und ein leckeres Eis aus der berühmten Eisdiele "Giolitti". Auch viele, viele Kirchen standen im Programm innerhalb der Woche. Am zweiten Tag ging in den Vatikan, bzw. Petersdom. Gute eineinhalb Stunden standen wir in der Sonne in einer langen Schlange auf dem Petersplatz, bis wir durch die Sicherheitskontrolle geschleust wurden. Der schmale und enge Weg in die Kuppel und die herrliche Aussicht auf Rom war es definitiv wert. Der Dom war auch von innen atemberaubend schön. Von dort aus ging es weiter zur Engelsburg. Am dritten Tag erwartete uns das berühmte Colosseum und das Forum Romanum. Wie natürlich auch zu den anderen antiken Sehenswürdigkeiten gab es auch hier kleine Präsentationen von unseren Mitschülerinnen, so wie auch nachmittags beim Trevibrunnen. Dort hatte jeder das Bedürfnis eine Münze einzuwerfen. Weiter ging es zum Piazza del Popolo und zum Pincio Park, wo wir spontan zu einem Musiker alle zu „Dancing Queen“ tanzten. Abends fuhren wir mit unseren Bussen durch die belichteten Straßen Roms. Den vierten Tag verbrachten wir im 3 Stunden entfernten Pompeji, eine 79 n. Chr. durch Vulkanasche verschüttete Hafenstadt am Golf von Neapel, welche im Römischen Reich als eine der schönsten Städte des Reiches galt, in der sehr wohlhabende römische Familien lebten. Am vorletzten Tag hatten wir neben einer Führung durch die Vatikanischen Museen die Wahl: Katakomben, Kunstgalerien oder Freizeit. Abends haben wir unsere Koffer gepackt und genossen unseren letzten Abend im wunderschönen Rom. Auf der Rückreise machten wir noch einen kleinen Stopp in Verona und hatte etwas Zeit, durch die Innenstadt zu schlendern. Vielen Dank an unsere tollen Stufenleiter, die uns die Fahrt in dieser Form ermöglicht haben. Wir Schülerinnen haben unsere letzte gemeinsame Fahrt in Rom sehr genießen können!
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