„Ich habe heute gelernt, dass meine DNA zu 80 Prozent mit der eines Rindviechs übereinstimmt!“
So begann Christoph Müller, stellvertretender Direktor der Marienschule, die Ehrung der 20 Expertinnen und nahm dabei Bezug auf den erstaunlichen und lustigen Expertenvortrag von Thea Richter, 6C („Was bestimmt die DNA?“).
Nach zweijähriger Pause konnte in diesem Frühjahr wieder das Expertenprojekt zur Förderung begabter Schülerinnen an der Marienschule stattfinden. Nach der Coronapause war das Interesse besonders groß, so dass aus den 35 Bewerbungen 20 Schülerinnen aus den Klassen 6 und 7 ausgewählt wurden. Diese durften fünf Monate zu einem Thema ihrer Wahl forschen und haben ihre Ergebnisse in einer Expertenarbeit niedergeschrieben. Erstmalig haben auch vier Schülerinnen aus der Stufe 8 die herausfordernde Aufgabe einer Forscherarbeit auf sich genommen.
Am letzten Montag des Schuljahres durften die Schülerinnen ausgewählte Themen ihrer Arbeiten einem Publikum aus Eltern, Mitschülerinnen, Lehrern und Gästen in einem Kurzvortrag vorstellen. Die Themen waren vielfältig und anspruchsvoll: von Stoffwechselstörungen und einzigartigen Mumien zur Frage, ob Faultiere faul sind, bis hin zu kognitiven Verzerrungen. Im Namen der Schulleitung überreichte Christoph Müller mit Stolz die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am Expertenprojekt, das von Frau Baumeister und Studierenden der WWU begleitet wurde.